Tomaten auf Balkon, Terrasse, im Garten und Gewächshaus
"Carotinoid in Tomaten schützt offenbar vor Krebs".
So fasste die Ärzte Zeitung vom 24.02.1999 (http://www.aerztezeitung.de) die Ergebnisse einer Analyse von Professor Edward Giovannucci und seinen Mitarbeitern von der Havard-Universität zusammen. Er und seine
Kollegen hatten einem Datenbestand von 72 Studien, die sich mit dem Verzehr von Tomaten und dem Auftreten von jeweils verschiedenen
Krebsarten befassten, auf gemeinsame Ergebnisse hin geprüft. In 57 der Studien konnte eine Umkehrbeziehung zwischen Tomatenverzehr und
Krebsentwicklung gefunden werden, in 35 der Studien war das Ergebnis signifikant. Diejenigen, die selten Tomaten aßen, erkrankten 40 % häufiger
an Krebs, als diejenigen, die viel Tomaten- bzw. Tomatenprodukte aßen. Der sekundäre Inhaltsstoff, auf den es dabei ankommt, ist das (Lycopen, Leukopin), ein
Carotinoid, das in der Tomate enthalten ist und ihr die rote Farbe verleiht. Auch Guaven, Aprikosen, Wassermelone und Grapefruit enthalten Lycopin.
Den stärksten Hinweis auf eine schützende Wirkung fanden die Wissenschaftler bei Prostata-, Lungen- und Magenkrebs. Auch eine
vorbeugende Wirkung gegen Bauchspeicheldrüsen-, Darm-, Speiseröhren-, Mund-, Brust- und Muttermundtumoren wird angenommen.
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